(Ich find das übrigens ziemlich cool mit unseren Mützen – Ja, ich auch…)
Der Weg ist lang und das Gepäck ist schwer
Doch ich komm voran, umkehren geht nicht mehr
Und ich denke zurück, dann wie es einmal war
Doch ich steh hier, wartend auf mehr
Du glaubst, du würdest mich kennen
Du hast doch keine Ahnung, Junge!
Weißt du, wie es ist, wenn man gerade arbeitslos ist?
Alle fragen dich, was du bisher gemacht.
Ich hab die letzten drei Jahre doch mit Musik machen verbracht.
Was? Pass auf, ich erklär dir das eben.
Keiner von uns hat ein schwieriges Leben
Da liegst du tierisch daneben
Doch manches muss einfach nicht sein
Ich lass den Frust in mir frei
Und wenn’s dir grad genauso geht, leg diesen Stuss einfach rein
Die letzten drei Jahre war’n wie ne Achterbahn für mich
Von Keller zu Fünf-Sternen, von Fünf-Sternen geht’s wieder rückwärts
und wieder bergauf, bis man verrückt wird.
Wie viel ist Glück wert?
Du verlierst dich jeden Tag ein Stück mehr
Und alles, was du willst, ist Ruhe
Und nicht mehr so tun, als wenn du nicht-nicht bedrückt wärst
Fuck! Ihr sagt, ihr würdet mich kennen.
Dann hört her!
Der Weg ist lang und das Gepäck ist schwer
Doch ich komm voran, umkehren geht nicht mehr
Und ich denke zurück dann, wie es einmal war
Doch ich steh hier, wartend auf mehr
Ich will nicht mehr darüber rappen, wie schlecht es mir geht
Ich bin verkopft und denk nach, was ich als nächstes erzähl
Uns geht es allen beschissen, doch auch irgendwie nicht
Wir haben Luxusprobleme, nur das wissen wir nicht
Ich hab auf nem Fußboden gepennt und hatte nen Traum
Ich hab dran geglaubt und das baute mich auf
Kein Wenn und Aber, nichts-nichts gab das nicht klar war
Und nach nem Jahr dann, als ich n Star war, als alles da war
Zerpaffte mein Traum ins Nevada
Und das Business war anders als mir klar war
Nach drei Jahren brach ich zusammen
Bandtrennung und dann sitz du da und alles labert
Du fängst von vorne an. Verdammt, der Weg ist lang
Und der Weg ist weit. Ich scheiß drauf. Verdammt, ich bin bereit
Auf meiner Wegleiter steht keiner im Weg
Leider seh ich nie, scheinbar bin ich mir selbst der größte Feind
Alter!
Der Weg ist lang und das Gepäck ist schwer
Doch ich komm voran, umkehren geht nicht mehr
Und ich denke zurück, dann wie es einmal war
Doch ich steh hier, wartend auf mehr
Das Leben ist schon komisch
Irgendwie spielt es einem zu und doch irgendwie nicht
Es ist egal, was du tust, Hauptsache, du glaubst an dich
Wehe, du traust dir nicht
Ich glaube, ich hab wieder Vertrauen in mich
Man kann alles erreichen, man muss es nur wollen
Man muss jeden Tag dafür leben, jeden Tag alles geben, jeden Tag danach streben
Eben grad warst du dagegen, doch diesen Tag wird es kein zweites Mal geben
Fuck! Ich glaube daran, ich glaube, man kann das Schlachtfeld in ein Garten verzaubern
Und dann aufstehen und sein Leben abstauben
Yes! Ich fang heut damit an. Ich bereue nichts und freue mich, Mann.
Das Böse ist dazu da, um das Gute zu sehen
Das Gute im Leben ist die Wahl, nichts oder das Beste zu nehmen
Also fangt damit an, steht nicht daneben
Nehmt euer Leben und erneuert es dann, fangt heut damit an
Und ich denke zurück, dann wie es einmal war
Doch ich steh hier, wartend auf mehr |